Rasseportraits

Geschichte Berner Sennenhund
Der Ursprung des Berner Sennenhundes ist weitgehend unbekannt. Man nimmt an, dass er auf cherry.jpgden Molosser zurückgeht, der von den Römern über die Alpen mitgebracht wurde. Im Vordergrund der Zucht stand die Gebrauchseigenschaft zum Bewachen von Haus und Hof. Ein Hund der als Viehtreiber genutzt werden konnte und nicht wilderte.
Aus diesen Bauernhunden entstand später der heutige Berner Sennenhund.
Im Jahre 1883 kam in der Schweiz der Bernhardiner gross in Mode, so dass für die alten Bauerhunde kein Platz mehr war. Nach und nach wurden sie immer mehr verdrängt. Nur im Dürrbachgebiet, südlich von Bern, fand sich ein kleiner Rest auf den Bauernhöfen. Man nannte die Rasse zunächst "Dürrbächler". 1904 fand der Dürrbächler dann Eingang in die Kynologie und wurde 1908 in den Berner Sennenhund umbenannt.
Der erste Berner Sennenhund der in Deutschland zu finden war, war "Senn vom Schlossgut", der 1911 zu einem Ehepaar nach München kam. 1919 wurden in Deutschland die ersten Berner Sennenhunde in Schleissheim gezüchtet.
Heute ist der Berner Sennenhund in ganz Europa weit verbreitet.

Rassestandard Berner Sennenhund nach FCI Nr. 45

Das Herkunftsland des Berner Sennenhundes ist die Schweiz, genauer das Berner Oberland, woher Sie auch Ihren Namen erhielt. In der Schweiz selbst ist die Rasse auch unter den Namen "Dürrbächler" oder "Blässli" bekannt.

Geschichte des Border Collie


Der Border Collie hat seinen Ursprung in Grossbritannien, wo er im Grenzgebiet (Grenze = border) zwischen England und Schottland zur Arbeit an den Schafherden eingesetzt wurde (und immer noch wird). angiemomo2.jpg
Bereits 1570 wurden zum erstenmal Hunde beschrieben, die diese schleichende, geduckte Arbeitsweise wie der Border Collie, besassen.
Seit der Jahrhundertwende wird die Rasse durch die International Sheep Dog Society (I.S.D.S.) vertreten und gefördert.
Als Urvater aller Border Collies gilt "Old Hemp", der 1893 von dem Farmer Adam Telfer gezüchtet wurde. Old Hemp wird eine aussergewöhnliche Begabung für das Hüten von Schafen zugesprochen. Er hatte unwahrscheinlich viele Nachkommen, so dass sich heute fast jede Border Collie-Linie bis auf ihm zurückverfolgen lässt.
1976 wurde die Rasse schliesslich auch vom Kennel Club in London anerkannt, so dass seitdem auch Border Collies auf Ausstellungen zu finden sind. 1978 gab auch die F.C.I. ihre Genehmigung. Seitdem ist der Border Collie als jüngstes Mitglied auch im Club für Britische Hütehunde organisiert.

Rassestandard Border Collie nach FCI Nr. 297 b

Die allgemeine Erscheinung soll die eines wohlproportionierten Hundes sein, wobei die geschmeidigen Aussenlinien Qualität, Anmut und vollkommene Ausgeglichenheit in Verbindung mit genügend Substanz zeigen, um den Eindruck zu vermitteln, dass er zur Ausdauer fähig ist.